Die Geschichte Ballwils - Entwicklung Infrastruktur
1895 Bau des "alten" Schulhauses, in dem sich heute u.a. die Gemeindekanzlei und die Hauswirtschaftsschule befinden. Es wurde 1937 um eine kleine Turnhalle und zwei Klassenzimmer erweitert.
1938 Eröffnung der Sekundarschule Ballwil.
1954 Bau eines Ergänzungsschulhauses mit drei Klassenzimmern.
1968/69 Bau des neuen Schulhauses mit sechs Klassenzimmern.
1973 Einweihung einer neuen Turnhalle und Eröffnung der Schulbibliothek.
Im Zuge der Regionalisierung des luzernischen Volksschulwesens wurde 1973 die gemeindeeigene Sekundarschule aufgehoben und ins regionale Oberstufenzentrum Hochdorf verlegt.
Im Mai 1976 wurde nach sechsjähriger Planungszeit am Hiltigbach in Gerligen, landschaftlich schön versteckt, die mechanisch-biologische Abwasserreinigungsanlage eingeweiht.
1977 wurde unter dem Pausenplatz der Kommandoposten der örtlichen Zivilschutzorganisation mit diversen Räumen und Schlafstellen für ca. 70 Personen erstellt.
1978 konnten durch die Kulturgüterkommission die Vorarbeiten für die Restaurierung der Schlossmühle an der Hohenrainstrasse und ein Baurechtsvertrag mit der Familie Winiger, Schlosshof, abgeschlossen werden. Die Schlossmühle darf heute als Bijou unserer Gemeinde angesehen werden.
1981 wurde das Mehrzweckgebäude nach 18-monatiger Bauzeit feierlich eröffnet. Den Vereinen stehen nun ein Saal mit grosser Bühne und Nebenräumen sowie der Einhornkeller für Vereinsanlässe zur Verfügung. Weiter sind im Gebäude der Kindergarten, das Feuerwehrmagazin und Zivilschutzräume, die auch als Militärunterkunft verwendet werden können, untergebracht. Der Kostenaufwand für diesen Bau betrug rund 4 Mio. Franken.
In den Jahren 1995 und 1996 hat die Gemeinde Ballwil gleich zwei grosse Bauvorhaben verwirklicht. Einerseits die Alterssiedlung "Schlossmatte" mit 17 komfortablen Wohnungen, Aufenthalts- und Spitexräumen und anderseits die neue Turnhalle mit Nebenräumen und Aussensportanlagen, die im Mai 1996 eröffnet wurde. Kostenpunkt ohne Landerwerb für beide Projekte zusammen rund 11 Mio. Franken.
2003 wurde der altehrwürdige Bahnhof abgerissen und durch eine moderne, kundenfreundliche, Haltestelle ersetzt. Ebenfalls setzen die SBB neue moderne Nahverkehrszüge ein. Man kann sagen: Es ist ein neues Bahnzeitalter angebrochen! Dabei sprach man erst vor wenigen Jahren noch davon, die Seetalbahn aufzuheben.
2012 Erstellung der neuen Wärmeverbundanlage mit Heizzentrale Schlossmatte. Zusätzlich zu den Gebäuden der Gemeinde Ballwil sind nun auch alle Mehrfamilienhäuser Ambar und Breite der Wohnbaugenossenschaft Ballwil angeschlossen.
2012 Bezug der beiden neuen "roten" Schulhäuser mit 4 Klassenzimmer, 3 Kindergärten, Aula.
Anfang 2015 konnte der Anschluss an die ARA Oberseetal in Inwil in Betrieb genommen werden und gleichzeitig unsere im 1976 gebaute ARA in Gerligen zurückgebaut werden.