Neubau Aushubwaschanlage Kieswerk Ballwil
Auf dieser Seite werden laufend Neuigkeiten zum Projekt Neubau Aushubwaschanlage des Kieswerkes Gemeinde Ballwil aufgeschaltet.
16.05.2024
Mit Freude teilen wir Ihnen mit, dass das Gemeindekieswerk Ballwil im April vom SÜGB Schweizerischer Überwachungsverband für Gesteinsbaustoffe das Zertifikat der Konformität der werkseigenen Produktionskontrolle für die Aushubwaschanlage AWA ausgestellt bekommen hat.
Dieses Zertifikat bescheinigt, dass das Gemeindekieswerk Ballwil mit der AWA nach den gültigen Qualitätsanforderungen und Normen Gesteinskörnungen für die Bauindustrie produziert. Damit ist ein letzter grosser Schritt in Richtung erfolgreicher Vermarktung der produzierten Gesteinskörnungen ab unserer Aushubwaschanlage getan.
16.04.2024
Good News aus dem Gemeindekieswerk Ballwil: Die Probleme in der Aushubwaschanlage AWA sind gelöst, so dass diese die Produktion von Gesteinskörnungen aus Abdeckmaterial aufgenommen hat. Die Sand- und Kiesprodukte entsprechen marktkonformen Qualitätsansprüchen und die Leistung der Anlage erreicht mit der Verarbeitung von 75 Tonnen Rohmaterial pro Stunde ebenfalls einen guten Wert. Die Anlage wird als nächstes durch den SÜGB (Schweizerischen Überwachungsverband für Gesteinsbaustoffe) zertifiziert und der Verkauf der Gesteinskörungen forciert. Gleichzeitig konnte die Firma Lötscher Kies + Beton AG die Umlegungsarbeiten des Kiesförderbandes erfolgreich beenden und die neue interne Werkstrasse in die Kiesgewinnung fertig gestellt werden. Ab sofort können sämtliche Angebote des Gemeindekieswerkes Ballwil genutzt werden. Mit einem Tag der offenen Tür am Samstag 15. Juni 2024, 10:00 – 14:00 Uhr möchten die Verantwortlichen des Kieswerks der Bevölkerung die Aushubwaschanlage AWA in Produktion zeigen.
Ein grosser Dank für das Erreichen dieser Resultate gebührt allen Beteiligten, allen voran den Mitarbeitenden des Gemeindekieswerkes und Gemeinderat Roger Mathis für ihren Einsatz.
04.12.2023
Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2023 orientierte Gemeinderat Roger Mathis über die Herausforderungen und die damit verbundenen Probleme bei der nicht einfachen Verarbeitung von Abdeckmaterial auf der neu erstellten Aushubwaschanlage AWA. Es zeigte sich auch im Gemeindekieswerk Ballwil, wie vielerorts in verschiedenen Unternehmen der Branche, dass die Aufbereitung und Verwertung von Abdeck- und Aushubmaterialien mit bis zu 50% Dreckanteilen zwar wirtschaftlich attraktiv aber prozesstechnisch nicht trivial ist. Zu wenig Leistung der Anlage und zu viele Feinstanteile im Sand 0-1mm und 0-4mm sowie nicht aufgelöste Lehmbestandteile im Kies 4-120mm machten dann auch die Produkte im Markt schwer oder nur mit Gewährung von Rabatten verkäuflich.
Leider haben die internen Anstrengungen zur Behebung der Probleme nicht die erhofften Wirkungen gezeigt. Roger Mathis hat deshalb den Fachmann Oliver Bamert von der MiningEvolution GmbH engagiert um die Probleme zu lösen. Oliver Bamert schilderte anlässlich der Gemeindeversammlung überzeugend, wie er dies bewerkstelligen will. Er zeigt sich grundsätzlich von der Aushubwaschanlage in Ballwil überzeugt und ist optimistisch, dass die gewünschte Qualität der Kiesprodukte erreicht werden kann.
Der Zeitplan sieht vor, dass bis Ende Januar 2024 erste verlässliche Ergebnisse vorliegen. Die Verbesserungsprozesse werden in enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen im Kieswerk und zusätzlich mit einer Begleitgruppe unter der Leitung von Gemeinderat Roger Mathis vorgenommen.
Fachveranstaltung «Vom Abfall zum Baustoff» im Kieswerk
Am Freitag, 13. Mai 2022 wurde im Kieswerk eine Fachveranstaltung unter dem Titel «Kreislaufwirtschaft als Strategie der Zukunft - vom Abfall zum Baustoff» durchgeführt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde den Kunden der «Baubeler» Deponien, des Betonwerkes der Lötscher Kies Beton AG sowie weiteren Interessierten aus der Bauwirtschaft die neue Aushubwaschanlage vorgestellt.Die Veranstaltung wurde von Gemeindepräsident Benno Büeler sowie Regierungsrat Fabian Peter als Vorsteher des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartementes eröffnet. Regierungsrat Peter zeigte sich in seiner Ansprache von der neuen Anlage beeindruckt und dankte für das Engagement der Gemeinde Ballwil zur Erreichung der kantonalen Nachhaltigkeitsziele.
Im Anschluss an die Grussworte hielten Vertreter aus den kantonalen Dienststellen Umweltschutz und Energie sowie Verkehr und Infrastruktur Fachreferate zum Thema Nachhaltigkeit. Nach einer Fragerunde wurden bei einem Apéro bestehende Kundenbeziehungen gepflegt und neue geknüpft.
Weitere Fotos der Veranstaltung finden Sie unter www.baubufiiret.ch
10. Dezember 2021
Stein um Stein - Inbetriebnahme Aushubwaschanlage
Die Gebäude sind erbaut, die Anlagen montiert, der erste Kiesstein rollte über das Band
Nach dem Spatenstich im Februar 2021 gab es eine intensive Bauphase und am 09.12.21 rollte der erste Kiesstein über das Band. Vom Aushub bis zum Bau des Gebäudes mit der Montage der riesigen Anlagen wurde das grosse und wichtige Gemeindeprojekt nun im Dezember 2021 fertiggestellt - termingerecht und unfallfrei.
Unter der technischen Leitung von Patrick Bucher der Firma Helico wurden in intensiver Zusammenarbeit mit allen Beteiligten die Bauphasen erfolgreich abgeschlossen. Von der Aushubannahmestelle bis zum Output der wiederverwendbaren Komponenten wurden alle nötigen Anlagen unter höchstem Qualitätsstandart eingebaut. Dies betrifft folgende massgebende Anlagenkomponenten: Annahmegosse, Förderbänder, Schwertwäsche, mehrere Sortieranlagen, Wasserkreisläufe, Eindicker und Filterpresse.
Das Ganze attraktiv und schützend mit der neuen Gebäudehülle «verpackt». Das gemeindeeigene Kieswerk ist neu beschriftet und natürlich mit dem Einhorn-Logo der Gemeinde Ballwil versehen.
Mitte Dezember 2021 haben die Lieferanten die Anlagen getestet und schliesslich die Aushubwaschanlage und Schlammwasseraufbereitungsanlage sowie die Photovoltaikanlage gemeinsam erfolgreich in Betrieb genommen. Im Laufe dieses Monates wird nun die Anlage mit Unterstützung der Anlagenbauer dem Bauherrn, Kieswerk der Gemeinde Ballwil, übergeben.
In den kommenden Monaten wird die Anlage durch das Kieswerkteam schrittweise mit verschiedenen Materialien beschickt, d. h. befüllt, die Prozesse optimiert, die Anlageneinstellungen angepasst und die Qualität nach Standards sichergestellt. Alle Beteiligten freuen sich über diesen erfolgreichen Meilenstein.
24. September 2021
Schlammwasseraufbereitung - die beiden Kernelemente wurden montiert.
Ein weiterer wichtiger Schritt für die Inbetriebnahme der Aushubwaschanlage ist getätigt. So wurde die Schlammwasseraufbereitung montiert. Die beiden Hauptbestandteile für die Aufbereitung des Schlammwassers sind der Hochklärer, er wird auch Eindicker genannt, sowie die Kammer-Filterpresse. Diese beiden Anlagekomponenten sorgen dafür, dass das mit Schlamm verschmutzte Wasser aus dem Waschprozess kontinuierlich gereinigt und gefiltert wird.
Der Eindicker (Hochklärer) klärt das mit Schlamm verschmutzte Wasser und dickt den Schlamm ein. Er ist ein Koloss mit imposanten Massen in Sachen Gewicht und Grösse. Befüllt mit Schlammwasser hat er ein Gesamtgewicht von 660 Tonnen, bei einem Durchmesser von 7 m und einer Höhe von 13 m.
Die Kammer-Filterpresse filtert den aus dem Hochklärer voreingedickten Schlamm. Auch seine Masse sind imposant: Mit einem Gewicht von 40 Tonnen, 13 m Länge bei einer Breite von 2.40 m und einer Höhe von 2.90 m.
Aufrichtefeier
Die Bauarbeiten kommen planmässig voran. Das soll auch gefeiert werden. Am 11. September 2021 fand die Aufrichtefeier im kleinen Rahmen statt. Allen Beteiligten gilt ein herzliches Dankeschön für den grossen und unermüdlichen Einsatz für die Aushubwaschanlage.
30. Juli 2021
Das Herzstück der Aushubwaschanlage ist montiert!
Der Bau der Aushubwaschanlage läuft planmässig. Anfang Juli wurde das Herzstück der Anlage, die Schwertwäsche mit der zugehörigen Siebmaschine fachgerecht von unserem Lieferanten montiert. Diese Maschinen sorgen dafür, Kies und Sand vom Schlamm zu trennen, welche dann wiederum nachhaltig genutzt und Ressourcen geschont werden.
Der Baufortschritt läuft planmässig und die Anlage sollte Ende 2021 fertig erstellt sein. Monatlich erfolgen Fotoaufnahmen im Zeitraffer (Link siehe oben).
11. Februar 2021
Mit Baubeginn der Aushubwaschanlage mit Photovoltaikanlage im gemeindeeigenen Kieswerk Ballwil wird ein bedeutendes und zukunftsorientiertes Projekt realisiert. Es erhöht die Wertschöpfung und Nutzungsdauer des Kieswerks, ist ökologisch nachhaltig und dies auch für nachfolgende Generationen. Aufgrund der Corona Situation erfolgt am 11.02.2021 ein Spatenstich im kleinen Rahmen.
Mit diesem für die Gemeinde Ballwil bedeutenden Zukunftsprojekt wird die Nutzungsdauer der aktuellen Kiesreserven von 20 auf ca. 60 Jahre verlängert. Die Aushubwaschanlage ist eine langfristige, nachhaltige Investition, die nicht nur ökologisch, sondern dem Kieswerk Ballwil auch ökonomisch einen Wettbewerbsvorteil bringt. Die Wertschöpfung wird somit auch für nachfolgende Generationen erhöht. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf 5.99 Millionen Franken. Der jährliche Reingewinn wird als Folge des höheren Betriebsaufwandes und der Abschreibung zwar zurückgehen, dafür wird der Ertrag bis zu 40 Jahre länger fliessen.
Moderne und ökologisch nachhaltige Anlage
Mit der neuen Aushubwaschanlage werden die ökologischen Vorgaben von Bund und Kanton erfüllt. Diese verlangen, dass nicht erneuerbare Rohstoffe wie Natursteine, Kies, Sand und Mergel haushälterisch, umwelt- und landschaftsverträglich genutzt werden. Das Kieswerk Ballwil kann mit dieser Anlage künftig auch bei nassem Wetter Aushubmaterial annehmen, da dies auf den Depots für die Weiterverarbeitung gelagert werden kann. Dies ist ein Vorteil gegenüber Mitbewerbern im Deponiemarkt. Als einziger Anbieter in der nahen Region kann es Aushubmaterial recyceln und wiederverwerten. Als weitere fortschrittliche Massnahme wird auf Empfehlung der kommunalen Energie- und Umweltkommission auf den Dächern der Anlage eine Photovoltaikanlage realisiert, mit der über 20 Prozent des Energiebedarfes für den Betrieb gedeckt werden kann. Um den schonenden Umgang mit dem Wasser zu gewährleisten, wird zusätzlich ein grosses Rückhaltebecken eingebaut. Dies erlaubt das gesamte anfallende Regenwasser auf dem Areal zu speichern und für die Prozesse weiterzuverwenden. Zudem wird, um den Kunden- und Werkverkehr effizient und sicher zu gestalten, eine neue Radwaschanlage gebaut.
Projektgruppe begleitet den Bau bis zur Inbetriebnahme
Der Gemeinderat hat für die Realisierung eine Projektgruppe beauftragt. Das komplexe Bewilligungsverfahren inkl. Umweltverträglichkeits-Prüfung (UVP) über das gesamte Kieswerk wurde Ende 2020 bewilligt.
Die Inbetriebnahme der Anlage ist auf Ende 2021 geplant. Begleitende Massnahmen wie eine öffentliche Besichtigung und Eröffnungsfeier mit Bevölkerung sind in Planung. Übrigens wird das Team vom Kieswerk jetzt verstärkt: Die Gemeinde Ballwil sucht aktuell eine/n tatkräftige/n Mitarbeiter/in für die neue Aushubwaschanalange.
Aushubwaschanlage: Funktion und Nutzen
Abdeck- und Zwischenschichten der Kiesgrube und auch angeliefertes Aushubmaterial werden in die Anlage eingefüllt, mit Wasser gemischt, durch eine Schwertwäsche, Vibrationsanlagen und Siebe geführt. Durch diese Vorgänge werden Sand und Steine in der vorgegebenen Körnung herausgefiltert und sortiert. Der von Sand und Kies befreite Schlamm wird gepresst und in der Grube deponiert. Durch diese Verarbeitung dieser Materialien werden wertvolle zusätzliche Rohstoffe gewonnen die bisher ungenutzt in der Deponie abgelagert wurden. Für den Einbau des Restmaterials wird in der Deponie dadurch deutlich weniger Platz verwendet. Das gewonnene Deponievolumen steht für den Einbau von zusätzlichem, kostenpflichtigen externen Aushubmaterial zur Verfügung.
Kontaktperson
Roger Mathis, Gemeinderat, Präsident der Projektgruppe «Aushubwaschanlage»
Tel 041 449 55 20 / roger.mathis@ballwil.ch
16. November 2020
Baugesuch bewilligt. Wir freuen uns über die Bewilligung für den Neubau der Aushubwaschanlage (AWA) inkl. Photovoltaikanlage, welche wir nach einigen Verzögerungen vom Kanton im November erhalten haben. Somit sind alle Bewilligungen vorhanden. Der Baustart ist im Januar 2021 geplant.
Aktuell werden die Werkverträge mit den Lieferanten im Detail finalisiert und es erfolgen parallel dazu die Ausschreibungen für die Photovoltaikanlage.
20. Mai 2020
Aktuell sind wir in der Baubewilligungsphase. Das ordentliche Baubewilligungsverfahren inkl. öffentlicher Auflage innerhalb der Gemeinde wurde ohne Einsprache durchgeführt. Die Prüfung unseres Baugesuches im Kanton durch die Dienststellen Raum & Wirtschaft (RAWI) und Umwelt & Energie (UWE) ist mit höherem Aufwand verbunden als erwartet. Aufgrund eines Personalwechsels beim Amt für Umwelt und deren veränderten Haltung gegenüber solchen Anlagen wird, entgegen unseren Vorabklärungen, neu eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) gefordert. Aus diesem Grund haben wir einen Umweltverträglichkeitsbericht in Auftrag gegeben. Dieser wird zur Bewilligung wiederum öffentlich aufgelegt.Die Planung der Photovoltaikanlage läuft und wird von der Umweltkommission begleitet.
Ausschreibungen Anlagenbauer
Die Ausschreibung erfolgte mittels selektivem Verfahren gemäss dem öffentlichen Beschaffungsrecht. Es wurde ein öffentliches, 2-stufiges Verfahren mit Präqualifikation und vorgegebenen Eignungskriterien durchgeführt. Das gewählte Verfahren war sinnvoll und hat sich im Nachhinein bestätigt. Mittels Ausfallverfahren bewarben sich nur qualifizierte Anlagenbauer, die die notwendigen Anforderungen an die Qualität erfüllen.
Die vier Zuschlagsverfügungen für Hochbau, Tiefbau, Aushubwaschanlage und Schlammwasseraufbereitung wurden erteilt. Die finale Auftragserteilung erfolgt erst nach Erhalt der Baubewilligung. Dann werden auch die Werkverträge im Detail ausgearbeitet.
Aktuell ergibt sich eine zeitliche Verzögerung in der Realisierung des Projekts u. a. wegen des gewählten Ausschreibungsverfahrens, des Corona-Virus und des Bewilligungsverfahrens.
27. Februar 2020
Die Offertöffnung der Angebote erfolgt am Donnerstagnachmittag, 27.02.2020 bei der Gemeindeverwaltung. Anschliessend werden die Angebote ausgewertet.
22. Januar 2020
Das Baugespann wird gestellt.
10. Januar 2020
Treffen vor Ort mit Unternehmer, welche anbieten. Besprechung der Submission und Besichtigung der Örtlichkeiten (Kiesgrube). Gleichzeitig wurden Fragen aufgenommen und umgehend global beantwortet. Die Rückmeldungen der Unternehmer zu den projektierten Anlagen und zur Ausschreibung sind durchwegs positiv.
6. Januar 2020
Versand der Submissionsunterlagen zur Aushubwaschanlage (AWA) und der Schlammwasseraufbereitung (SWA) an die qualifizierten Anbieter.
6. Januar 2020
Einreichen des Baugesuches
8. August 2019
Anlässlich der Urnenabstimmung vom 19. Mai 2019 haben die Stimmberechtigten dem Zukunftsprojekt "Aushubwaschanlage" zugestimmt. In der Folge hat der Gemeinderat einen Projektauftrag verfasst und die Kieswerkkommission beauftragt, Vorschläge für die Zusammensetzung eines Fachgremiums für die Realisierung dieses grossen Werkes zu machen. Der Gemeinderat folgende Personen in die Projektgruppe "Aushubwaschanlage" delegiert:
- Roger Mathis, Leitung
- Pietro Minelli, Fachmann Bauen
- Adrian Eicher, Finanzverantwortlicher
- Gabriel Notz, Bereichsleiter Infrastrukturen
- Albert Fellmann, Fachmann Kiesanlagen
- Lea Richli, Fachfrau Kommunikation und Marketing (Administration)
- Patrick Bucher, externer Projektleiter (Fachexperte)
- Hanspeter Roth, Vertreter Umweltkommission (temporär bei Umweltthemen)
- offen, Vertreter Umweltkommission (temporär Fotovoltaikanlage)
Die Projektgruppe arbeitet bereits und wird in den nächsten Monaten im "kontakt" laufend über den Stand des Projektes berichten.
11. Juni 2019
An der Urnenabstimmung vom 19.05.2019 wurde dem Sonderkredit von 5,990 Millionen Franken "Aushubwaschanlage mit Photovoltaikanlage Kieswerk" mit 955 zu 172 Stimmen deutlich zugestimmt. Die Stimmbeteiligung betrug 58,12 %. Die Anlage sollte bis ca. Mitte 2020 in Betrieb genommen werden.
8. Februar 2019
Die Kieswerkkommission hat sich schon seit längerer Zeit damit befasst, für unser Kieswerk neue Kiesvorkommen zu erschliessen. Zu diesem Zweck wurden auf der Westseite der Kantonsstrasse (Gebiet Schürhof) umfangreiche Sondierungen vorgenommen und Kiesvorkommen nachgewiesen. In der Zwischenzeit wurden neue Verfahren und Möglichkeiten bezüglich Verwendung von Ressourcen von Aushubmaterial bekannt und von der Kieswerkkommission geprüft.
Durch die Prüfung und Wertung der Varianten hat sich für die Kieswerkkommission ergeben, die Realisierung einer Aushubwaschanlage zu favorisieren. Die Anlagekosten, Platzverhältnisse in der bestehenden Grube, Nutzungsdauer usw. sind vorteilhafter, als "in die grüne Wiese" eine zusätzliche Abbaustelle zu eröffnen. Das Projekt wird nun vorbereitet, damit an der Urnenabstimmung vom 19.05.2019 der entsprechende Sonderkredit zur Abstimmung gebracht werden kann.
Dokumente
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19.05.2019_Botschaft_Gemeindeabstimmung_Internet_und_Eigendruck.pdf (PDF, 1.46 MB) | Download | 0 | 19.05.2019_Botschaft_Gemeindeabstimmung_Internet_und_Eigendruck.pdf |